Der FC Internationale Berlin ist der erste Amateursportverein, der die Zertifizierung seiner Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit durch den TÜV Rheinland erhalten hat. Folgende Ziele und Massnahmen standen und stehen dabei unter anderem im Mittelpunkt: "> Das Merchandising wird überprüft. Wir streben an, jedes Jahr 3 - 5 Produkte aus dem Fanshop auf fair und ökologisch Produktion umzustellen oder neu anzubieten. > Wir streben an, unser Essens- und Getränkeangebot stetig unter Betrachtung gesundheitlicher, ökologischer, regionaler und fair gehandelter Bedingungen zu entwickeln und anzupassen. Die Umstellung des Caterings soll bis Ende 2021 auf 100 % abwaschbares Geschirr und Pfandflaschen umgestellt werden. > Wir verpflichten uns, mindestens einmal im Jahr einen Nachhaltigkeitstag beim FC Internationale durchzuführen. Ziel ist es, die Vereinsmitglieder und die Umfelder des Vereins für das Thema zu sensibilisieren. Ebenso möchten wir damit aktiv in den Bezirk hineinwirken, nachhaltiger zu agieren."
"Der FC Internationale unterhält mittlerweile die meisten Teams im Bezirk Berlin Schöneberg-Tempelhof und deckt die gesamte Palette des Fußballsports ab. Es gibt Mädchen, Jungen, Frauen, Männer, Senioren und Altligisten bis in den Ü60-Bereich hinein. Der Verein war immer politisch engagiert. Nachdem man sich in den Gründungsjahren gegen Arbeitsplatzabbau und für den Frieden einsetzte, steht heute der Kampf gegen den immer noch allgegenwärtigen Rassismus im Vordergrund. Der Verein ist seit 2006 Integrationsstützpunkt der Sportjugend Berlin und engagiert sich vielfältig. Mit Schulkooperationen, Flüchtlingsprojekten oder Präventionsveranstaltungen. Die Trikots sind werbefrei und tragen stattdessen die Aufschrift NO RACISM. Damit unterstreicht der FC Internationale sein Engagement für ein friedliches Zusammenleben über kulturelle, religiöse und weltanschauliche Grenzen hinaus. Im Verein finden sich Menschen mit Wurzeln aus über 70 Nationen. Der Name des Vereins ist damit zum Programm geworden, auch wenn es natürlich keine Quoten gibt."